schöpfen statt konsumieren
ich möchte eine reise unternehmen
sei willkommen, begleite mich ein stück
hab teil an meiner reise, an meinem schöpferischen prozess, an der dem menschen innewohnenden sehnsucht zu gestalten, am erschaffen neuer kleiner welten, am modifizieren von vertrautem, am erkunden und plastizieren von bisher verborgenem
statt filz und fett, hier text und tralala
in den rubriken sollen sich figurentheater, lieder, hörschnipsel, lyrikartiges und kurze geschichten ansammeln
man kann auf viele arten ein gutes leben führen. schön, wenn wir die möglichkeit haben, dies auf die jeweils eigene art zu tun
über ein konstruktives feedback freue ich mich
entdecken & aufdecken
joseph beuys - hat sich aus einer existentiellen erfahrung zeitlebends mit fett, filz & honig beschäftigt und jeden menschen als einen künstler betrachtet
lars vilks - hat kurzentschlossen die mikronation ladonia begründet als er seine begehbare treibgutinstallation nimis auf geheiß des bauamtes beräumen sollte
rainer maria rilke - hat in seinen duineser elegien die bandbreite entworfen zwischen der liebe an sich und problemen im allgemeinen und ich lernte auf den dortigen klippen zu rielken
komm, lass uns mal die seiten tauschen, oder besser die schuhe
was passiert, wenn wir aus dem o ein ö machen
kunst kennt keine kompromisse - mit a. und s. unterwegs, auch ohne kunsthochschule ganz nah dran - über konventionen hinwegsetzen - jaa, das macht laune
k.unst, wunst und tunst
k.unst und können, wunst und wollen (aber wohl auch schmerz) und vor allem, tunst und tun.
wer sagt denn, wir sollten dieses oder jenes, auf diese oder jene art&weise tun. k.unst, wunst und tunst sind schöpferische prozesse. dürfen wir denn dinge erst tun, wenn wir sie können? beim creativen schaffen, geht es doch darum, zu probieren und zu versuchen, dinge neu anzugehen, bisher fremde entitäten zu mischen, mal gucken was dabei herauskommt. sich drauf einlassen. die möglichkeit in betracht ziehen, auch zu scheitern. dem fisch auch mal flügel malen